Energie

Ampelpolitiker verhandeln weiter über Heizungsgesetz

Vertreter der Ampelkoalition ringen darum, das Heizungsgesetz noch vor der Sommerpause durchs Parlament zu bringen. Der Kanzler indes kündigt an, dass niemand überfordert wird.

Ab 2024 soll möglichst jede neueingebaute Heizung zu mindestens 65 Prozent mit Öko-Energie betrieben werden, sehen die Ampel-Pläne vor. Foto: Carsten Koall/dpa
Ab 2024 soll möglichst jede neueingebaute Heizung zu mindestens 65 Prozent mit Öko-Energie betrieben werden, sehen die Ampel-Pläne vor.

Berlin (dpa) - Kanzler Olaf Scholz hat das von der Koalition geplante Heizungsgesetz gegen Kritik verteidigt. Das Gesetz werde im Bundestag in alle Richtungen mit einem einzigen Ziel geprüft: «Es darf an keiner Stelle jemand überfordert werden und etwas tun müssen, das er oder sie sich nicht leisten kann», sagte der SPD-Politiker dem Sender Antenne Bayern laut Mitteilung vom Sonntag. Die jetzige Fassung sei schon ganz anders als eine Referentenvorlage, über die nicht zu Ende beraten worden sei.

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