WHO: Medizinische Hilfe nach Beben in Afghanistan benötigt
Nach der Erdbebenserie in diesem Monat sind weiterhin viele Menschen in der Region auf medizinische Nothilfe angewiesen. Mehr als 40 Gesundheitseinrichtungen seien zerstört worden, heißt es.
Kabul (dpa) - In Afghanistan sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mehr als 114.000 Menschen nach der Erdbebenserie in diesem Monat auf medizinische Nothilfe angewiesen. Nach ersten Einschätzungen seien gleichzeitig mehr als 40 Gesundheitseinrichtungen in der Region durch die Beben beschädigt worden, teilte die WHO mit. Für rund 580.000 Menschen habe sich der Zugang zu medizinischer Versorgung dadurch deutlich verschlechtert.