Katastrophen

WFP braucht Geld für Erdbebenhilfe in Afghanistan

Schon vor den Erdbeben hatten viele Menschen in der Region nicht genügend zu essen. Das UN-Welternährungsprogramm will helfen, braucht dazu aber Geld.

Menschen laufen über die Trümmer nach einem starken Erdbeben in der Provinz Herat im Westen Afghanistans. Foto: Uncredited/Save the Children/AP/dpa
Menschen laufen über die Trümmer nach einem starken Erdbeben in der Provinz Herat im Westen Afghanistans.

Genf/Kabul (dpa) - Nach der jüngsten Serie von Erdbeben in Afghanistan sind Zehntausende Menschen in der Provinz Herat auf Hilfe angewiesen. Das UN-Welternährungsprogramm (WFP) will 100.000 Menschen versorgen und braucht dafür umgehend 19 Millionen Dollar (rund 18 Mio Euro), wie es am Mittwoch berichtete. Das WFP hat in der betroffenen Region bereits mit Vitaminen und Mineralstoffen angereicherte Kekse sowie Spezialnahrung verteilt, um Kinder vor Unterernährung zu bewahren. Das WFP ist die weltgrößte humanitäre Organisation im Kampf gegen den Hunger. 2020 erhielt sie den Friedensnobelpreis.

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