Trend aus den USA

Vom Mensch zum Fabeltier: Was hinter Furry Fandom steckt

Jayden und Patrik sind Furries. In ihrer Freizeit schlüpfen sie in Tierkostüme und verhalten sich entsprechend ihrer Furry-Charaktere. Einblicke in eine Szene, die noch relativ unbekannt ist.

Etwa 100.000 Menschen gehören Schätzungen zufolge mittlerweile dem Furry Fandom in Deutschland an - Tendenz steigend. (Archivbild) Foto: Felix Kästle/dpa
Etwa 100.000 Menschen gehören Schätzungen zufolge mittlerweile dem Furry Fandom in Deutschland an - Tendenz steigend. (Archivbild)

Ulm (dpa) - Sie schlüpfen in Tierkostüme und verhalten sich passend dazu. Als Maskottchen sind sie aber nicht unterwegs. Die «Verwandlung» in einen Charakter aus der Tierwelt ist ihr Hobby, das sie gern mit Gleichgesinnten teilen. Etwa 100.000 Menschen gehören Schätzungen zufolge der Subkultur Furry Fandom in Deutschland an - Tendenz steigend. Furry ist das englische Wort für pelzig oder flauschig, Fandom heißt Fangemeinde. Das Hobby ist vor ein paar Jahren aus den USA nach Deutschland geschwappt. 

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