Bundesgartenschau

Einigung im Streit um Kostüm-Show auf Buga

Sombrero, Sari, Kimono - so weit, so gut und dann umstritten. Ein Seniorinnen-Ballett will mit Kostümen eine Reise durch Länder der Welt symbolisieren und auf der Buga auftreten. Ein Streit über kulturelle Aneignung entbrennt - und ist nun beigelegt.

Ein Holzrahmen mit der Aufschrift «BUGA 23» wird in Mannheim vor ein Blumenbeet gehalten. Foto: Uwe Anspach/dpa
Ein Holzrahmen mit der Aufschrift «BUGA 23» wird in Mannheim vor ein Blumenbeet gehalten.

Mannheim (dpa/lsw) - Lange geplant, noch länger geprobt, dann stand kurzzeitig alles auf der Kippe - doch das AWO-Ballett Rheinau aus Mannheim hat sich im Streit um angebliche kulturelle Aneignung nun mit der Bundesgartenschau geeinigt. «Ein gutes Gespräch, ein gutes Ergebnis», so lasse sich das Treffen am Montagabend zwischen Vertretern der AWO und der Buga zusammenfassen, teilte eine Buga-Sprecherin am Montagabend mit. An dreien der ursprünglich sechs beanstandeten Kostüme werde es Veränderungen geben.

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