Terrorismus

Verfassungsschutz: Bedrohung durch IS nicht unterschätzen

Weil der IS in Afghanistan an Raum gewinnt, mahnen deutsche Sicherheitsbehörden zu Wachsamkeit. Man habe «alle möglichen Szenarien im Blick» - darunter auch selbstradikalisierte Einzeltäter.

Obwohl der IS in Syrien und im Irak als weitestgehend besiegt gelte, sei die Gesamtorganisation noch lange nicht zerschlagen, sagt der Verfassungsschutz-Präsident (Archivbild). Foto: Uncredited/AP/dpa
Obwohl der IS in Syrien und im Irak als weitestgehend besiegt gelte, sei die Gesamtorganisation noch lange nicht zerschlagen, sagt der Verfassungsschutz-Präsident (Archivbild).

Berlin (dpa) - Der Ableger des Terrornetzwerks Islamischer Staat (IS) in Afghanistan beschäftigt zunehmend auch den Verfassungsschutz. «Das Erstarken dieser Gruppe in Afghanistan verstärkt die Gefährdungslage in Deutschland», sagte der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Thomas Haldenwang, der Deutschen Presse-Agentur.

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