Hamburg

Vater des Amok-Schützen Philipp F. wandte sich an Behörden

Gab es Anzeichen, dass Philipp F. eine Amoktat plante? Im Innenausschuss der Hamburger Bürgerschaft wird berichtet, dass sein Vater schon vor einiger Zeit Hilfe suchte.

Philipp F. erschoss am 9. März sieben Menschen bei einer Versammlung der Zeugen Jehovas in Hamburg und tötete sich dann selbst. Foto: Jonas Walzberg/dpa
Philipp F. erschoss am 9. März sieben Menschen bei einer Versammlung der Zeugen Jehovas in Hamburg und tötete sich dann selbst.

Hamburg (dpa) - Der Vater des Hamburger Amok-Schützen Philipp F. hat sich bereits 2021 wegen psychischer Probleme seines Sohnes an die Behörden gewandt. Der Vater habe den Sozialpsychiatrischen Dienst angerufen und gesagt, dass sein Sohn Stimmen höre und sich umbringen wolle, sagte der Leiter des Hamburger Landeskriminalamts, Jan Hieber, am Donnerstag vor dem Innenausschuss der Bürgerschaft. Nach einem Gespräch mit dem Sohn seien jedoch keine weiteren Maßnahmen für nötig befunden worden.

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