Kriminalität

Amoktat: Ermittlungen gegen Mitarbeiter der Waffenbehörde

Hätte der Amoktäter von Hamburg eine Waffe bekommen dürfen? Gegen einen Mitarbeiter der Waffenbehörde sind nun Ermittlungen eingeleitet worden.

Blumen liegen vor dem Gemeindehaus der Zeugen Jehovas in Hamburg. Foto: Georg Wendt/dpa
Blumen liegen vor dem Gemeindehaus der Zeugen Jehovas in Hamburg.

Hamburg (dpa) - Nach der Amoktat mit acht Toten bei einer Versammlung der Zeugen Jehovas in Hamburg wird gegen einen Mitarbeiter der Waffenbehörde wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung ermittelt. Der Mann soll Informationen über den psychischen Zustand des späteren Todesschützen innerhalb der Behörde nicht korrekt weitergeleitet haben, teilte die Generalstaatsanwaltschaft am Donnerstag mit. Auch gegen drei Mitglieder eines im Schießverein des späteren Amokläufers tätigen Prüfungsausschusses werde ermittelt.

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