US-Regierung geht gegen Aussetzung von Abtreibungspille vor

In den USA ist die Abtreibungspille Mifepristone seit mehr als 20 Jahren auf dem Markt. Abtreibungsgegnern ist sie ein Dorn im Auge. Nun liegt der Ball beim Obersten Gericht des Landes.

In den USA drohen für die Abtreibungspille Mifepriston Zugangsbeschränkungen. Ein Vertreiber des Medikaments wendet sich nun an den Obersten Gerichtshof - und bittet darum, diese zu verhindern.

Der Streit um die Abtreibungspille Mifepriston in den USA geht weiter. Zunächst muss das Medikament verfügbar bleiben - allerdings nicht lange.

Eine Mehrheit der US-Bevölkerung unterstützt das Recht auf Abtreibung. Eine einflussreiche Minderheit geht jedoch dagegen vor. Für sie gibt es nun eine kleine Niederlage.

Abtreibungsgegner hatten gegen die Zulassung eines Arzneimittels für den medikamentösen Schwangerschaftsabbruch geklagt. Der Fall legt die tiefen gesellschaftlichen Gräben in den USA offen.