Deutschlandfarben

Unverkrampft, oder nicht? Schwarz-Rot-Gold und die Deutschen

Mit Beginn der Fußball-EM werden hierzulande die Nationalfarben wieder allerorten zu sehen sein. Wie im Sommer 2006. Wird es wieder so unbeschwert? Eine Gratwanderung zwischen Sport und Nationalstolz.

Seinen Ursprung hat Schwarz-Rot-Gold in der freiheitlichen Nationalbewegung des 19. Jahrhunderts zur Überwindung der Kleinstaaterei auf deutschem Boden. Heute dienen die Farben auch mal als modisches Accessoire. Foto: Friso Gentsch/dpa
Seinen Ursprung hat Schwarz-Rot-Gold in der freiheitlichen Nationalbewegung des 19. Jahrhunderts zur Überwindung der Kleinstaaterei auf deutschem Boden. Heute dienen die Farben auch mal als modisches Accessoire.

Berlin (dpa) - Unverkrampft soll er am besten sein, der Umgang mit der deutschen Flagge. Also irgendwie: abgebrüht, aufgeklärt, vielleicht sogar ausgelassen und jubelnd. Am liebsten so wie beim Sommermärchen 2006, als zur Fußball-Weltmeisterschaft vor dem Brandenburger Tor und an anderen Public-Viewing-Plätzen hierzulande ein Meer aus Schwarz-Rot-Gold dominierte.

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