Erdbeben in der Türkei

Trümmer, Trauer, Trauma - Ein Jahr nach den Erdbeben

Die Erdbeben in der Türkei töteten 2023 mehr als 53.000 Menschen. Ein Jahr danach leben Hunderttausende Menschen weiter in Containern. Präsident Erdogan versucht, das für sich zu nutzen.

Zwei Männer gehen an einer völlig zerstörten Häuserzeile in Antakya vorbei. Im Zentrum der Stadt waren bei dem Beben vor einem Jahr unzählige Häuser zerstört oder beschädigt worden. Foto: Boris Roessler/dpa
Zwei Männer gehen an einer völlig zerstörten Häuserzeile in Antakya vorbei. Im Zentrum der Stadt waren bei dem Beben vor einem Jahr unzählige Häuser zerstört oder beschädigt worden.

Antakya/Kahramanmaras (dpa) - Im Zentrum Antakyas graben Bagger durch den Schutt der Stadt, den der Regen an diesem Tag in dicken Schlamm verwandelt. Zwischen den Baugeräten durchkämmt Feride die Trümmer nach Verwertbarem. Seit den Erdbeben, die vor einem Jahr Hunderttausende Gebäude im türkischen Südosten zerstört haben, ist die 14-Jährige von einer Schülerin zur Metallsammlerin geworden und versucht, Schrott zu ein bisschen Geld zu machen.

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