Finanzen

Neue EU-Anti-Geldwäschebehörde künftig in Frankfurt

Neun Städte Europas haben um den Sitz der neuen EU-Behörde gebuhlt. Nach der Abstimmung steht fest: Deutschland kriegt den Zuschlag. Die Freude ist groß.

Frankfurt am Main ist künftig nicht mehr nur für die Europäische Zentralbank bekannt, sondern auch für eine weitere EU-Behörde. Foto: Boris Roessler/dpa
Frankfurt am Main ist künftig nicht mehr nur für die Europäische Zentralbank bekannt, sondern auch für eine weitere EU-Behörde.

Brüssel (dpa) - Die neue Anti-Geldwäschebehörde der Europäischen Union soll in Frankfurt am Main angesiedelt werden. Vertreter der EU-Staaten und des Europaparlaments stimmten mehrheitlich für den Sitz der sogenannten Amla (Anti-Money Laundering Authority) in der Main-Metropole, wie die belgische EU-Ratspräsidentschaft mitteilte. Damit setzte sich die Bewerbung Deutschlands um den Sitz gegen acht europäische Hauptstädte durch.

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