Raumfahrt

Russlands Mondmission «Luna-25» gestartet

Mit einer neuen Mondmission will Russland - trotz westlichen Sanktionsdrucks - auch in der Wissenschaft Stärke zeigen. «Luna-25» soll erkunden, ob dort schon bald eine Raumstation errichtet werden kann.

Die Trägerrakete vom Typ Sojus-2.1b mit der Raumsonde «Luna-25» an Bord steht am Startplatz auf dem russischen Weltraumbahnhof Wostotschny. Foto: Uncredited/Roscosmos State Space Corporation/AP/dpa
Die Trägerrakete vom Typ Sojus-2.1b mit der Raumsonde «Luna-25» an Bord steht am Startplatz auf dem russischen Weltraumbahnhof Wostotschny.

Moskau (dpa) - Russland hat mit dem Start seiner Raumsonde «Luna-25» erstmals seit fast 50 Jahren wieder eine Mondmission gestartet. Die Raumsonde zur Erforschung des Mondes soll noch in diesem Monat am Südpol landen und unter anderem nach Wasser suchen. Die Trägerrakete vom Typ Sojus-2.1b mit der Sonde an Bord hob wie angekündigt vom neuen Weltraumbahnhof Wostotschny in der Amurregion um 9.10 Uhr Ortszeit (1.10 Uhr MESZ) ab, wie bei einer Live-Übertragung der Weltraumbehörde Roskosmos am Freitag zu sehen war. Die Sonde trat plangemäß nach wenigen Minuten in den Weltraum ein.

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