Sonde

«Luna-25» abgestürzt: Moskaus Mondmission gescheitert

Russland wollte im Wettlauf mit anderen Nationen bei ihrer ersten Mondmission seit 1976 auch einen Außenposten der Menschheit vorbereiten. Der Absturz der Raumsonde «Luna-25» wirft das Vorhaben zurück.

Die Sojus-2.1b-Rakete mit der automatischen Mondlandestation Luna-25 hebt von der Startrampe im Kosmodrom Wostotschny ab. Foto: ---/Roscosmos State Space Corporation/AP/dpa
Die Sojus-2.1b-Rakete mit der automatischen Mondlandestation Luna-25 hebt von der Startrampe im Kosmodrom Wostotschny ab.

Moskau (dpa) - Russlands erste Mondmission seit fast 50 Jahren ist durch den Absturz der Raumsonde «Luna-25» auf der Oberfläche des Erdtrabanten gescheitert. Die Sonde sei nach einer «außerplanmäßigen Situation» auf der Mondoberfläche aufgeschlagen und habe aufgehört zu existieren, teilte die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos am Sonntag in Moskau mit.

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