Krise bei Volkswagen

Niedersachsen will um VW-Standorte kämpfen

Die Landesregierung um Ministerpräsident Weil will bei den Sparplänen von VW mitreden, um Standortschließungen zu vermeiden. Als VW-Aufsichtsrat kennt Weil aber auch die Sorgen des Unternehmens.

Niedersachsens Ministerpräsident Weil, hier im VW-Werk Emden, weiß um die Bedeutung des Autokonzerns für sein Bundesland. (Archivbild) Foto: Lars Penning/dpa
Niedersachsens Ministerpräsident Weil, hier im VW-Werk Emden, weiß um die Bedeutung des Autokonzerns für sein Bundesland. (Archivbild)

Hannover (dpa) - Niedersachsens Landesregierung will sich angesichts der Sparpläne bei Volkswagen für die sechs VW-Standorte im Land einsetzen. «Mein Ziel ist es, dass die Standorte in Niedersachsen nicht nur erhalten bleiben, sondern entwickelt werden», sagte Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) der «Braunschweiger Zeitung». «Mein Ziel ist nachhaltige Beschäftigung sowohl bei Volkswagen als auch in der Zulieferindustrie. Mein Ziel ist es, dass Automobilindustrie das Herz der Industrie in Niedersachsen bleibt.»

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