Sparpläne bei Volkswagen

Weil für Gespräche in VW-Krise: «Miteinander Klartext reden»

In der Krise bei VW setzt Niedersachsens Regierungschef auf die Zusammenarbeit von Management und Arbeitnehmern. Rückendeckung für seinen Sparkurs bekommt der Vorstand unterdessen von einem Ex-Chef.

Der stellvertretende VW-Betriebsratsvorsitzende Herbert de Vries (l.) am Werk in Emden setzt im Streit um die Sparpläne beim Autobauer auf die Unterstützung von Niedersachsens Ministerpräsidenten und Aufsichtsratsmitglied Stephan Weil. Foto: Sina Schuldt/dpa
Der stellvertretende VW-Betriebsratsvorsitzende Herbert de Vries (l.) am Werk in Emden setzt im Streit um die Sparpläne beim Autobauer auf die Unterstützung von Niedersachsens Ministerpräsidenten und Aufsichtsratsmitglied Stephan Weil.

Emden/Wolfsburg (dpa) - Im Streit um die Sparpläne bei Volkswagen hat Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) das VW-Management und die Arbeitnehmerseite aufgefordert, zügig zu Gesprächen zusammenzukommen. Nach einer Phase der öffentlichen Debatte müssten beide Seiten nun an einem Tisch gemeinsam über Lösungen für mehr Wettbewerbsfähigkeit bei dem Konzern sprechen, sagte Weil nach einem Gespräch mit dem VW-Betriebsrat am Werk im ostfriesischen Emden.

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