Konjunktur

IWF senkt Prognose für Deutschland

Schwächstes Wachstum der G7-Staaten: Für Deutschland hat der IWF in seiner neuen Prognose keine guten Nachrichten. Die Weltwirtschaft schlägt sich trotz düsterer Befürchtungen allerdings recht wacker.

IWF-Chefvolkswirt Pierre-Olivier Gourinchas auf der Frühjahrstagung von IWF und Weltbank in Washington. Foto: Jose Luis Magana/FR159526 AP/dpa
IWF-Chefvolkswirt Pierre-Olivier Gourinchas auf der Frühjahrstagung von IWF und Weltbank in Washington.

Washington (dpa) - Die Aussichten für die deutsche Wirtschaft verschlechtern sich dem Internationalen Währungsfonds (IWF) zufolge weiter. Für das laufende Jahr stellte der IWF am Dienstag in Washington ein Wirtschaftswachstum von 0,2 Prozent in Aussicht. Im Januar hatte der IWF noch ein Plus von 0,5 Prozent erwartet. Für die Weltwirtschaft insgesamt verbesserte der Währungsfonds die Prognose hingegen leicht - von 3,1 Prozent auf nun 3,2 Prozent. «Die Weltwirtschaft ist nach wie vor bemerkenswert widerstandsfähig, das Wachstum bleibt stabil, und die Inflation kehrt zum Zielwert zurück», heißt es. 

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