Hygienemängel

Tod nach Besuch in Tattoostudio - Prozess geplatzt

Ein 22 Jahre alter Mann soll gestorben sein, nachdem ihm unter schlechten hygienischen Bedingungen ein Tattoo gestochen wurde. Der Prozess gegen den 39-jährigen Tätowierer ist zunächst geplatzt.

Ein 39 Jahre alter Mann muss sich wegen fahrlässiger Tötung vor dem Amtsgericht Korbach verantworten. (Archivbild) Foto: Soeren Stache/dpa
Ein 39 Jahre alter Mann muss sich wegen fahrlässiger Tötung vor dem Amtsgericht Korbach verantworten. (Archivbild)

Korbach (dpa) - Ein 22 Jahre alter Mann lässt sich in einem nicht angemeldeten provisorischen Tattoostudio tätowieren und stirbt wenige Tage später. Der Prozess gegen den 39 Jahre alten Tätowierer wegen fahrlässiger Tötung ist im ersten Anlauf geplatzt. Das Amtsgericht Korbach hat das Verfahren am Montag zunächst ausgesetzt. 

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