Klimakrise

Studie: Kohleausstieg 2030 in der Lausitz zu spät

Selbst mit einem früheren Kohleausstieg in der Lausitz könnte laut einer Studie das 1,5-Grad-Ziel nicht mehr erreicht werden. Die Kraftwerke bereits ab 2024 zumindest zu drosseln, wäre aber eine Option.

Wasserdampf steigt aus den Kühltürmen des Braunkohlekraftwerks Jänschwalde der Lausitz Energie Bergbau AG (LEAG). Foto: Sebastian Kahnert/dpa
Wasserdampf steigt aus den Kühltürmen des Braunkohlekraftwerks Jänschwalde der Lausitz Energie Bergbau AG (LEAG).

Berlin (dpa) - Ein vorgezogener Kohleausstieg auf das Jahr 2030 in der Lausitz reicht einer Studie zufolge nicht aus, um das 1,5-Grad-Ziel bei der Erderwärmung einzuhalten. «Wenn wir einfach nicht eingreifen und den Kohlebetreiber machen lassen, dann müssten wir spätestens 2026 sagen: Jetzt darf nicht weiter verbrannt werden», sagte Pao-Yu Oei von der Europa-Universität Flensburg am Donnerstag in Berlin.

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