Atomenergie und Waffen

Spionage, Bomben, Wissenschaft - Russland feiert Atomenergie

Während sich Deutschland von der Atomenergie verabschiedet, dreht Russland richtig auf. Mit einem neuen Technikmuseum feiert Moskau die Nuklearwissenschaft, gibt Einblicke in die Spionage und Zukunft.

Russland feiert mit einem neuen großen Museum mit sieben Etagen, davon vier unter der Erde, die Atomenergie. Foto: Ulf Mauder/dpa
Russland feiert mit einem neuen großen Museum mit sieben Etagen, davon vier unter der Erde, die Atomenergie.

Moskau (dpa) - Der riesige Glaspalast mit den großen Buchstaben Atom ist die neueste Attraktion in Moskaus Mega-Freizeit- und Messepark WDNCh. Russland feiert gerade den 85. «Geburtstag» des Geländes mit seinen Pavillons im Stil des sowjetischen Klassizismus. WDNCh steht abgekürzt für Ausstellung der Errungenschaften der Volkswirtschaft – es gibt etwa große Raumfahrtschauen und Architekturtempel, die an frühere Sowjetrepubliken wie Usbekistan und auch die Ukraine erinnern. Der letzte Schrei aber ist der Atom-Pavillon mit sieben Etagen, davon vier unter der Erde, in dem Russland seine Liebe zum Atom und die Nuklearenergie als große wissenschaftliche Errungenschaft der Menschheit feiert.

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