Schwerste Brände seit 14 Jahren in Brasilien
Farmer stecken gerodete Flächen in Brand, um sie urbar zu machen. In diesem Jahr wüten die Feuer wegen der extremen Dürre besonders schwer. Verantwortlich dafür sind der Klimawandel und El Niño.
Brasília (dpa) - In Brasilien toben die schwersten Wald- und Buschfeuer seit 14 Jahren. Im August wurden in dem südamerikanischen Land 68.635 Brände registriert, wie aus Daten des für die Satellitenüberwachung zuständigen Instituts für Weltraumforschung (Inpe) hervorgeht. Das war der höchste Wert in einem August seit 2010. Die meisten Feuer wurden im Amazonasgebiet und in der Savannenregion Cerrado gemeldet.