Diplomatie

Schweiz: Weiter Nein zur Weitergabe von Waffen und Munition

Deutsche Gepard-Flakpanzer haben der Ukraine bei der Abwehr russischer Luftangriffe sehr geholfen. Es fehlt aber an Munition. Die Schweiz könnte da helfen - will sich aber nicht auf eine Seite schlagen.

Bundeskanzler Olaf Scholz (r, SPD) und Alain Berset, Bundespräsident der Schweizerischen Eidgenossenschaft, geben im Bundeskanzleramt eine Pressekonferenz. Foto: Kay Nietfeld/dpa
Bundeskanzler Olaf Scholz (r, SPD) und Alain Berset, Bundespräsident der Schweizerischen Eidgenossenschaft, geben im Bundeskanzleramt eine Pressekonferenz.

Berlin (dpa) - Trotz Kritik aus Deutschland und anderen westlichen Ländern bleibt die Schweiz bei ihrem strikten Nein zur Weitergabe von Waffen und Munition an die Ukraine. Der Schweizer Bundespräsident Alain Berset begründete das am Dienstag nach einem Treffen mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in Berlin mit der Neutralität seines Landes, das auch nicht zur EU oder Nato gehört. «Man kann nicht verlangen, dass wir unsere eigenen Gesetze brechen», sagte Berset.

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