Prozess um Tod eines Obdachlosen in Mönchengladbach
Die Vorwürfe lauten auf Körperverletzung mit Todesfolge, erpresserischer Menschenraub und gefährliche Körperverletzung. In Mönchengladbach müssen sich drei Männer vor Gericht verantworten.
Mönchengladbach (dpa) - Vier Jahre nach dem Fund von Knochen und Schädelfragmenten eines 48-jährigen Obdachlosen in einem Park in Mönchengladbach stehen seit Mittwoch drei Männer vor dem Landgericht. Den Angeklagten im Alter zwischen 31 und 34 Jahren wird Körperverletzung mit Todesfolge, erpresserischer Menschenraub und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Sie sollen den Obdachlosen gefangen gehalten und nach dessen Tod den Leichnam in einem Koffer im Park versteckt haben. Am ersten Prozesstag nannten sie nur ihre Personalien.