Schütteltrauma

Baby zu Tode geschüttelt? Prozess wird fortgesetzt

Das kleine Mädchen wurde nur vier Monate alt. Sein Vater muss sich deshalb vor Gericht verantworten. Ihm wird gefährliche Körperverletzung mit Todesfolge vorgeworfen.

Nach dem Tod eines Babys durch ein Schütteltrauma wird der Prozess gegen den Vater fortgesetzt. (Symbolbild) Foto: Arne Dedert/dpa
Nach dem Tod eines Babys durch ein Schütteltrauma wird der Prozess gegen den Vater fortgesetzt. (Symbolbild)

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Nach dem Tod eines Babys durch ein Schütteltrauma wird der Prozess gegen den Vater heute (9.30 Uhr) fortgesetzt. Zum Auftakt vergangene Woche war nach Angaben eines Sprechers der Staatsanwaltschaft lediglich die Anklageschrift verlesen worden. Darin wird dem 52-jährigen Tunesier gefährliche Körperverletzung mit Todesfolge zur Last gelegt. Er soll an einem frühen Morgen im Januar 2020 in Frankfurt seine vier Monate alte Tochter heftig geschüttelt haben - bis sie nicht mehr atmete. Das Baby starb drei Tage später im Krankenhaus. 

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