Prozess

dm-Erpresser wollte nicht mehr arbeiten - Geständnis

Ein Mann zündet 2019 einen Sprengsatz in einer dm-Filiale und erpresst von der Drogeriemarktkette eine hohe Summe in Bitcoins. Vor Gericht zeigt er sich geständig - und gibt Erklärungen.

Der Angeklagte wartet auf den Beginn des Prozesses im Landgericht Karlsruhe. Ihm wird vorgeworfen, einen Sprengstoffanschlag auf eine dm-Filiale verübt und weitere Anschläge angedroht zu haben. Foto: Uli Deck/dpa
Der Angeklagte wartet auf den Beginn des Prozesses im Landgericht Karlsruhe. Ihm wird vorgeworfen, einen Sprengstoffanschlag auf eine dm-Filiale verübt und weitere Anschläge angedroht zu haben.

Karlsruhe (dpa) - Er wollte nach wiederholtem Burnout als Pfleger nicht mehr arbeiten und sich bis zur Rente ein Auskommen sichern - deshalb erpresste er von der Drogeriemarktkette dm im September 2019 rund eine halbe Million Euro in der Kryptowährung Bitcoin. Zum Prozessauftakt vor dem Landgericht Karlsruhe legte der 53-jährige Angeklagte am Donnerstag ein umfassendes Geständnis ab.

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