Prozess

dm-Erpresser: Staatsanwalt beantragt neun Jahre Haft

Die Justitia ist an einer Scheibe am Eingang zum Oberlandesgericht zu sehen. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa/Symbolbild
Die Justitia ist an einer Scheibe am Eingang zum Oberlandesgericht zu sehen.

Karlsruhe (dpa) - Im Karlsruher Prozess um einen Mann, der von der Drogeriemarktkette dm mehrere Hunderttausend Euro in der Kryptowährung Bitcoin erpresst hat, hat die Staatsanwaltschaft eine Freiheitsstrafe von neun Jahren beantragt. Das teilte ein Sprecher der Anklagebehörde am Freitag mit. Der Verteidiger plädierte auf ein «mildes Urteil», ohne ein konkretes Strafmaß zu nennen. Das Karlsruher Landgericht will das Urteil nach Ostern sprechen, voraussichtlich am 14. April (11.00 Uhr).

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