Verleumdungsvorwürfe

Suche nach Wahrheit: Ofarim schweigt zu Prozessauftakt

Gil Ofarim behauptet, er habe in einem Leipziger Hotel nicht einchecken können, weil er einen Davidstern trägt. Ein Mitarbeiter des Hauses fühlte sich durch das Auftreten des Musikers hingegen bedroht.

Gil Ofarim (l) spricht im Gerichtssaal mit seinem Anwalt Alexander Stevens. Foto: Hendrik Schmidt/dpa
Gil Ofarim (l) spricht im Gerichtssaal mit seinem Anwalt Alexander Stevens.

Leipzig (dpa) - Hat ein Hotelmanager Gil Ofarim wegen seines Davidsterns diskriminiert? Oder lügt der jüdische Musiker? Das soll der Prozess gegen den 41 Jahre alten Ofarim klären, der vor dem Landgericht in Leipzig eröffnet worden ist. Während die Staatsanwaltschaft sich sicher ist, dass Ofarim Falsches behauptet, schweigt dieser zum Prozessauftakt zu den Vorwürfen gegen ihn.

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