Griechenland

Unglück im Mittelmeer: Keine Hoffnung auf mehr Überlebende

Hunderte Menschen sind bei dem Untergang eines Migrantenboots vor Griechenland ums Leben gekommen. Die Suche nach Toten läuft weiter, Hoffnung auf Überlebende gibt es nicht mehr.

Ein Sanitäter steht im Hafen von Kalamata neben einem verletzten Überlebenden des Schiffsunglücks. Foto: Thanassis Stavrakis/AP/dpa
Ein Sanitäter steht im Hafen von Kalamata neben einem verletzten Überlebenden des Schiffsunglücks.

Athen/Kalamata (dpa) - Nach dem Untergang eines Flüchtlingsbootes südwestlich von Griechenland gibt es keine Hoffnung mehr, Überlebende retten zu können. Insgesamt könnten bei dem Unglück mehr als 500 Migranten ums Leben gekommen sein, nur 104 überlebten, wie die Behörden mitteilten. Lediglich 78 Opfer konnte die Küstenwache bislang bergen. Trotzdem werden die Rettungsarbeiten gemeinsam mit Kriegsmarine und Luftwaffe fortgesetzt, wie das Staatsfernsehen zeigte.

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