Nahost-Krieg

WHO hat Kontakt zu Mitarbeitern im Gazastreifen verloren

Während Israels Armee seine Angriffe verstärkt, brechen die Kommunikations- und Internetdienste im Gazastreifen zusammen. Hilfsorganisationen können nicht mehr mit ihren Kollegen vor Ort in Kontakt treten.

Ein mit Hilfsgütern beladener LKW steht am 20.10.2023 vor dem Grenzübergang Rafah zwischen Ägypten und dem Gaza-Streifen. Das UN-Kinderhilfswerk (Unicef) hat eigenen Angaben zufolge keinen Kontakt mehr zu seinen Kollegen in Gaza. Foto: Gehad Hamdy/dpa
Ein mit Hilfsgütern beladener LKW steht am 20.10.2023 vor dem Grenzübergang Rafah zwischen Ägypten und dem Gaza-Streifen. Das UN-Kinderhilfswerk (Unicef) hat eigenen Angaben zufolge keinen Kontakt mehr zu seinen Kollegen in Gaza.

Genf (dpa) - Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat keinen Kontakt mehr zu Mitarbeitern, Gesundheitseinrichtungen und anderen Partnern im Gazastreifen. Das schrieb WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus am Freitagabend auf der Plattform X, früher Twitter. Wegen der «Belagerung» mache er sich große Sorgen um deren Sicherheit und die unmittelbare Gesundheitsgefährdung von gefährdeten Patienten. «Wir drängen auf sofortigen Schutz.» In einem zweiten Tweet fügte er nur das Wort: «Warum?» hinzu.

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