Krieg in Nahost

Katastrophe im Gazastreifen verstärkt Rufe nach Feuerpause

Es sind furchtbare Szenen, die sich im Gazastreifen abspielen. Menschen sterben bei dem Versuch, an Hilfsgüter zu kommen. Wird das Ereignis zum Wendepunkt im Gazakrieg? Die News im Überblick.

Dem israelischen Militär wird vorgeworfen, bei der Ankunft eines Hilfsgüterkonvois im Gazastreifen gezielt auf Palästinenser geschossen zu haben. Die Armee wehrt sich gegen die Vorwürfe. Foto: Ilia Yefimovich/dpa
Dem israelischen Militär wird vorgeworfen, bei der Ankunft eines Hilfsgüterkonvois im Gazastreifen gezielt auf Palästinenser geschossen zu haben. Die Armee wehrt sich gegen die Vorwürfe.

Gaza/Tel Aviv (dpa) - Nach dem Tod vieler Palästinenser bei der Ankunft von Hilfslieferungen im Gazastreifen sind die Forderungen nach einer Waffenruhe international lauter geworden. Zugleich wurde Israel aufgefordert, die Umstände der tödlichen Katastrophe aufzuklären. Hilfsorganisationen wiesen außerdem auf die katastrophale humanitäre Lage der rund 2,2 Millionen Menschen im Gazastreifen hin. Mehrere arabische Länder warfen Israel vor, für die Toten verantwortlich zu sein. Israels Militär bestreitet das. Die USA kündigten an, die Zivilbevölkerung im Gazastreifen aus der Luft versorgen zu wollen.

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