Weitere Trump-Anwältin bekennt sich in Georgia für schuldig
18 Trump-Unterstützer und Trump selbst hat die Staatsanwaltschaft in Georgia wegen versuchten Wahlbetrugs angeklagt. Nun geht schon die vierte Angeklagte eine Vereinbarung mit der Staatsanwaltschaft ein.
Atlanta/Washington (dpa) - Neue Schlappe für den früheren US-Präsidenten Donald Trump im Prozess wegen Wahlbeeinflussung im Bundesstaat Georgia: Eine weitere Mitangeklagte Trumps ist eine Vereinbarung mit der Staatsanwaltschaft eingegangen und bekannte sich am Dienstag im Gericht in Atlanta der Beihilfe zu Falschaussagen für schuldig. Die Anwältin Jenna Ellis sagte unter Tränen: «Wenn ich damals gewusst hätte, was ich heute weiß, hätte ich es abgelehnt, Trump bei diesen Klagen nach der Wahl zu vertreten.» Sie habe es damals versäumt, ihre Sorgfaltspflicht zu erfüllen. Ellis ist nun mittlerweile die vierte Angeklagte in dem Verfahren, die mit der Staatsanwaltschaft kooperiert.