Präsidentschaftswahl

Wahl in Nordmazedonien: Oppositionelle gewinnt erste Runde

Die proeuropäischen und prowestlichen Sozialdemokraten regieren seit 2017 in Nordmazedonien. Nun deutet sich ein Umschwung in der Wählerstimmung an.

Stimmabgabe in einem Wahllokal in der Hauptstadt Skopje. Foto: Boris Grdanoski/AP/dpa
Stimmabgabe in einem Wahllokal in der Hauptstadt Skopje.

Skopje (dpa) - Die Kandidatin der größten Oppositionspartei, Gordana Siljanovska-Davkova, hat die erste Runde der Präsidentschaftswahl in Nordmazedonien klar für sich entschieden. Die 70-jährige Rechtsprofessorin, die von der nationalistischen VMRO-DPMNE unterstützt wird, kam nach Auszählung fast aller Wahllokale auf einen Stimmanteil von 40,1 Prozent, wie die staatliche Wahlkommission am Donnerstagmorgen in Skopje mitteilte. 

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