Nahost-Konflikt

Waffenruhe im Libanon lässt auch Hoffnung für Gaza wachsen

Die Hamas verhandelt heute mit ägyptischen Regierungsvertretern über eine Kampfpause im Gaza-Krieg. Der Hisbollah-Chef bekennt sich derweil zur Waffenruhe mit Israel - trotz brenzliger Zwischenfälle.

Der neue Hisbollah-Chef Naim Kassim verspricht, eng mit der libanesischen Armee zusammenzuarbeiten. (Archiv) Foto: Bilal Hussein/AP/dpa
Der neue Hisbollah-Chef Naim Kassim verspricht, eng mit der libanesischen Armee zusammenzuarbeiten. (Archiv)

Beirut/Tel Aviv (dpa) - Nach Beginn der Waffenruhe im Libanon wächst die Hoffnung, dass auch im Gaza-Krieg zwischen Israel und der Hamas bald die Waffen schweigen könnten. Vertreter der islamistischen Miliz und der ägyptischen Regierung wollen Medienberichten zufolge heute in Kairo die zuletzt stockenden Verhandlungen über eine Kampfpause im Gazastreifen und einen Gefangenenaustausch wieder aufnehmen. Auch für den designierten US-Präsidenten Donald Trump hat eine baldige Waffenruhe in Gaza laut einem seiner prominenten Unterstützer hohe Priorität. Derweil bekannte sich die neue Hisbollah-Führung trotz eines weiteren israelischen Luftangriffs zu der mit Israel vereinbarten Waffenruhe im Libanon. 

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