Parlament wird aufgelöst

Nach Regierungssturz: Neuwahl in Portugal am 18. Mai

Der überraschende Sturz der Regierung führt Portugal in eine ungewisse Zukunft. Das Staatsoberhaupt des Landes trifft aber zumindest eine schnelle Entscheidung.

Der gestürzte Ministerpräsident Luís Montenegro hat laut Experten gute Chancen bei der vorgezogenen Neuwahl. (Archivbild) Foto: Armando Franca/AP/dpa
Der gestürzte Ministerpräsident Luís Montenegro hat laut Experten gute Chancen bei der vorgezogenen Neuwahl. (Archivbild)

Lissabon (dpa) - Nach dem Sturz der konservativen Minderheitsregierung von Luís Montenegro wählt Portugal bereits am 18. Mai ein neues Parlament. Diese Entscheidung gab Präsident Marcelo Rebelo de Sousa in Lissabon bekannt. Das Parlament werde aufgelöst, sagte er. Es wird bereits die dritte vorgezogene Parlamentswahl in dem südwesteuropäischen EU-Land seit Anfang 2022 sein. Regulär hätte die nächste Abstimmung erst 2028 angestanden.

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