EU-Gipfel

EU bereitet neue Militärhilfe für Ukraine vor

Tun die EU-Staaten genug, um einen Sieg Russlands im Krieg gegen die Ukraine zu verhindern? Fragen wie diese bestimmen den Frühjahrsgipfel in Brüssel. Der Kanzler unterstützt einen brisanten Vorstoß.

Dänermarks Ministerpräsidentin Mette Frederiksen (l-r), Bundeskanzler Olaf Scholz, Ungarns Regierungschef Viktor Orban sowie Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron in Brüssel. Foto: Geert Vanden Wijngaert/AP/dpa
Dänermarks Ministerpräsidentin Mette Frederiksen (l-r), Bundeskanzler Olaf Scholz, Ungarns Regierungschef Viktor Orban sowie Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron in Brüssel.

Brüssel (dpa) - Die Ukraine kann im Abwehrkampf gegen Russland auf neue milliardenschwere Militärhilfen der EU hoffen. Am ersten Tag ihres Frühjahrsgipfels in Brüssel beschlossen Bundeskanzler Olaf Scholz und andere Staats- und Regierungschefs am Donnerstagabend, Pläne zur Nutzung von Zinserträgen aus dem eingefrorenen russischen Zentralbank-Vermögen voranzutreiben. Allein dieses Jahr könnten bis zu drei Milliarden Euro zusammenkommen. Scholz sagte, das Geld solle vor allem zum Kauf von Waffen und Munition verwendet werden, die die Ukraine für ihren Verteidigungskampf brauche.

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