EU-Parlament

Von der Leyen wegen Personalentscheidung in der Kritik

Gibt es in der EU-Kommission von Ursula von der Leyen Vetternwirtschaft? Eine Mehrheit im EU-Parlament hegt diesen Verdacht und hat nun einen brisanten Antrag durchgebracht.

Ein Sprecher von der Leyens machte deutlich, dass es keine Pläne gebe, die Personalentscheidung rückgängig zu machen. Foto: Geert Vanden Wijngaert/AP/dpa
Ein Sprecher von der Leyens machte deutlich, dass es keine Pläne gebe, die Personalentscheidung rückgängig zu machen.

Brüssel (dpa) - Eine große Mehrheit im Europaparlament hat sich wegen des Verdachts der Günstlingswirtschaft gegen die Ernennung des deutschen CDU-Politikers Markus Pieper zum Beauftragten der EU für kleine und mittelgroße Unternehmen gestellt. Die Abgeordneten forderten die zuständige EU-Kommission von Ursula von der Leyen dazu auf, die Personalentscheidung zugunsten des 60 Jahre alten Parteifreundes aus dem Münsterland rückgängig zu machen.

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