Überraschungsbesuch

Ungarns Regierungschef Orban besucht Trump nach Nato-Gipfel

Im Rahmen seiner als «Friedensmission» inszenierten Staaten-Tour besucht der Regierungschef des Nato-Landes Russland, China - und nun Trump in Florida. Bei den Verbündeten kommt das gar nicht gut an.

Die beiden Rechtspopulisten pflegen ein freundschaftliches Verhältnis. (Archivbild) Foto: Manuel Balce Ceneta/AP/dpa
Die beiden Rechtspopulisten pflegen ein freundschaftliches Verhältnis. (Archivbild)

Washington (dpa) - Unmittelbar nach dem Nato-Gipfel in Washington hat Ungarns Regierungschef Viktor Orban dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump einen Besuch abgestattet. Die Reise knapp eine Woche nach Orbans Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin dürfte westliche Verbündete weiter frustrieren. Ungarn hat im Juli für ein halbes Jahr turnusmäßig die EU-Ratspräsidentschaft übernommen. Ein Sprecher der Europäischen Kommission machte erneut klar, dass Orban nicht im Namen der Europäischen Union unterwegs sei. Auch aus Berlin kamen erneut kritische Worte zu Orbans Alleingängen - von «Flurschaden» ist die Rede. 

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