Nach Hamas-Großangriff

UN zu Terror in Nahost: «Gewalt muss beendet werden»

Das humanitäre Völkerrecht soll bei bewaffneten Auseinandersetzungen vor allem die Zivilisten schützen. Nach der Eskalation der Gewalt zwischen Israel und der Hamas stellt die UN konkrete Forderungen.

Helfer haben nach einem israelischen Luftangriff ein kleines Mädchen aus den Trümmern eines zerstörten Wohnhauses in Gaza-Stadt gerettet. Foto: Fatima Shbair/AP
Helfer haben nach einem israelischen Luftangriff ein kleines Mädchen aus den Trümmern eines zerstörten Wohnhauses in Gaza-Stadt gerettet.

Genf (dpa) - Das UN-Menschenrechtsbüro in Genf ist tief besorgt über die Eskalation der Gewalt zwischen Israel und der islamistischen Hamas im Gazastreifen. «Die Gewalt muss beendet werden», sagte die Chefsprecherin des Büros, Ravina Shamdasani, der Deutschen Presse-Agentur in Genf. «Geiseln müssen freigelassen werden. Die israelischen Behörden müssen von der Abriegelung des Gazastreifens Abstand nehmen und Hassreden, die die Gewalt weiter befeuern, müssen aufhören.»

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