Krieg in Nahost

UN: Gazastreifen ist «unbewohnbar» geworden

Hilfsorganisationen sprechen im Gazastreifen von einer drohenden Hungersnot, Südafrika gar von Genozid. Drei Monate nach Kriegsbeginn sieht sich Israel schweren Vorwürfe ausgesetzt. Der Überblick.

Hilfsorganisationen sprechen im Gazastreifen von einer drohenden Hungersnot, Südafrika gar von Genozid. Foto: Mohammed Talatene/dpa
Hilfsorganisationen sprechen im Gazastreifen von einer drohenden Hungersnot, Südafrika gar von Genozid.

Gaza (dpa) - Drei Monate nach Beginn des Kriegs im Gazastreifen zwischen Israel und der islamistischen Hamas herrscht dort nach Beschreibung von Hilfsorganisationen der blanke Horror. «Gaza ist zu einem Ort des Todes und der Verzweiflung geworden», sagte der Chef des UN-Nothilfebüros OCHA, Martin Griffiths, am Freitag. Das schwer zerbombte Gebiet sei «unbewohnbar» geworden. Eine Hungersnot drohe.

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