UN-Gericht

Israel muss mehr Hilfsgüter in Gazastreifen zulassen

Israel steht international unter Druck. Die Notlage im Gazastreifen verschärft sich. Hilfsorganisationen warnen vor einer Hungersnot. Nun schaltet sich auch das höchste UN-Gericht ein.

Humanitäre Hilfsgüter des Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen am Grenzübergang Kerem Schalom zum Gazastreifen auf israelischer Seite. Foto: Christoph Soeder/dpa-Pool/dpa
Humanitäre Hilfsgüter des Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen am Grenzübergang Kerem Schalom zum Gazastreifen auf israelischer Seite.

Den Haag (dpa) - Im laufenden Völkermord-Verfahren gegen Israel hat der Internationale Gerichtshof das Land verpflichtet, schnell die Lieferung von deutlich mehr Hilfsgütern in den Gazastreifen zuzulassen. Eine Hungersnot müsse vermieden werden. Es müssten mehr Grenzübergänge für den Transport von Nahrungsmitteln sowie medizinischer Hilfe geöffnet werden, ordnete das höchste Gericht der Vereinten Nationen in Den Haag an.

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