Trump-Prozess zu versuchtem Wahlbetrug soll später starten
Mitten im Wahljahr ist Donald Trump mit vier Strafverfahren konfrontiert, etwa wegen seiner Versuche, den Wahlausgang 2020 zu kippen. Der Prozess dazu sollte Anfang März beginnen. Daraus wird nichts.
Washington (dpa) - Der Prozess gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump rund um versuchten Wahlbetrug soll später starten als geplant. Das zuständige Bundesgericht in der Hauptstadt Washington teilte am Freitag (Ortszeit) mit, der ursprünglich für den 4. März angesetzte Prozessauftakt werde verschoben. Ein neuer Termin werde zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt. Hintergrund sind offene Rechtsfragen in dem Fall. Trump, der bei der Präsidentenwahl im November erneut als Kandidat der Republikaner antreten will, ist mitten im Wahljahr mit gleich vier Strafverfahren konfrontiert.