EU-Parlament

Trotz Krah-Auschluss: Rechte ID-Fraktion nimmt AfD nicht auf

Der Rauswurf von Maximilian Krah reicht den Kollegen in Brüssel offenbar nicht. Umstrittene Äußerungen des AfD-Spitzenkandiaten hatten zum Bruch mit der EU-Fraktion geführt.

Wie geht es weiter für die AfD im EU-Parlament? Die ID-Fraktion trennte sich kurz vor der Europawahl von der Partei. Foto: Jörg Carstensen/dpa
Wie geht es weiter für die AfD im EU-Parlament? Die ID-Fraktion trennte sich kurz vor der Europawahl von der Partei.

Brüssel/Berlin (dpa) - Die rechte ID-Fraktion im EU-Parlament will die AfD trotz Ausschlusses des umstrittenen Maximilian Krah aus ihrer Parlamentsdelegation vorerst nicht wieder aufnehmen. Der Sprecher von AfD-Co-Chefin Alice Weidel bestätigte eine entsprechende Meldung des Magazins «Politico». Die Chefin des französischen Rassemblement National, Marine Le Pen, und andere ID-Vertreter hätten diese Entscheidung bei einem Treffen in Brüssel getroffen.

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