Europawahl

Krah sieht seinen Ausschluss aus AfD-Delegation als «Irrweg»

Wegen möglicher Verbindungen zu prorussischen Netzwerken und möglicher China-Verbindungen ist er in die Schlagzeilen geraten. Nun wird Krah kein Teil der AfD-Delegation im EU-Parlament sein.

Nach der Entscheidung gegen seine Mitgliedschaft in der künftigen AfD-Europadelegation sagte Krah, er halte den Schritt für strategisch falsch. Foto: Britta Pedersen/dpa
Nach der Entscheidung gegen seine Mitgliedschaft in der künftigen AfD-Europadelegation sagte Krah, er halte den Schritt für strategisch falsch.

Berlin/Brüssel (dpa) - Nach seinem Ausschluss aus der AfD-Delegation im neuen Europaparlament will sich der umstrittene Abgeordnete Maximilian Krah vorerst nicht auf eigene Faust einer rechten Fraktion anschließen. Dies sagte Krah dem Portal «Politico». «Meine Kollegen glauben, dass sie in die ID zurückkommen und dass sie bessere Chancen haben, wenn sie auf mich verzichten. Ich halte das für einen Irrweg, aber ich respektiere das.» ID, kurz für Identität und Demokratie, ist eine Fraktion rechtspopulistischer und nationalistischer Parteien.

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