Kriminalität

Notstand in Papua-Neuguinea nach schweren Unruhen

Am Tag nach den schweren Krawallen in Papua-Neuguinea liegen Teile der Hauptstadt in Trümmern. Ein Polizeistreik war in Plünderungen ausgeartet - mit mehreren Toten. Jetzt patrouilliert das Militär.

Das Videostandbild zeigt zwei Polizisten neben einer aufgebrachten Menschenmenge in Port Moresby. Foto: Uncredited/Australian Broadcasting Corp/AP/dpa
Das Videostandbild zeigt zwei Polizisten neben einer aufgebrachten Menschenmenge in Port Moresby.

Port Moresby (dpa) - Nach den schweren Krawallen in Papua-Neuguinea hat Premierminister James Marape einen 14-tägigen Notstand in dem pazifischen Inselstaat ausgerufen. Rund 1000 Soldaten sollen in dieser Zeit für Ruhe und Ordnung sorgen, zitierte der australische Sender ABC den Regierungschef. Berichten zufolge sind bei den Unruhen am Mittwoch mehrere Menschen ums Leben gekommen. Augenzeugen sprachen von «totaler Anarchie».

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