Nordafrika

Sudan: 3,3 Millionen Vertriebene nach 100 Tagen Konflikt

Im Sudan wird seit April ein machtinterner Konflikt äußerst blutig ausgetragen. Millionen Menschen sind auf der Flucht. UN-Hochkommissar Grandi fordert ein schnelles Ende der Gewalt.

Im Sudan kämpft die RSF-Miliz des früheren Vizepräsidenten Daglo - eine aus arabischen Milizen in Darfur hervorgegangene Quasi-Armee mit Zehntausenden Kämpfern - gegen die Streitkräfte unter Staatschef al-Burhan. Foto: Marwan Ali/AP/dpa
Im Sudan kämpft die RSF-Miliz des früheren Vizepräsidenten Daglo - eine aus arabischen Milizen in Darfur hervorgegangene Quasi-Armee mit Zehntausenden Kämpfern - gegen die Streitkräfte unter Staatschef al-Burhan.

Genf (dpa) - Seit dem Ausbruch des Konflikts im Sudan vor 100 Tagen sind laut dem UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR mehr als 3,3 Millionen Menschen vertrieben worden. Davon seien etwa 740.000 Menschen ins benachbarte Ausland geflohen, berichtet die Organisation.

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