Nordostafrika

Sudan: Konfliktparteien stimmen siebentägiger Waffenruhe zu

Rivalisierende Militärführer liefern sich im Sudan heftige Gefechte, die bisher Hunderte Tote gefordert haben. Der Südsudan vermittelt und hat einen einwöchigen Waffenstillstand ausgehandelt.

Schwere Kämpfe in Khartum: Im Sudan kämpfen das Militär und die paramilitärischen Rapid Support Forces um die Macht. Foto: Marwan Ali/AP/dpa
Schwere Kämpfe in Khartum: Im Sudan kämpfen das Militär und die paramilitärischen Rapid Support Forces um die Macht.

Genf/Khartum (dpa) - Die Anführer der sudanesischen Armee und paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF) haben einem siebentägigen Waffenstillstand vom 4. Mai bis 11. Mai zugestimmt. Das teilte das Außenministerium des benachbarten Südsudan mit. Der Präsident des Südsudan, Salva Kiir, vermittelt seit wenigen Tagen als Vertreter des nordostafrikanischen Regionalverbunds IGAD zwischen den beiden Konfliktparteien.

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