Konflikte

Spaniens Regierungschef Sánchez zu Gesprächen in Kiew

Die Unterstützung der Ukraine und mehr soziale Gerechtigkeit in Europa stehen auf der Agenda der spanischen EU-Ratspräsidentschaft ganz oben. Eine Neuwahl am 23. Juli könnte allerdings Probleme bereiten.

Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez bei der Vorstellung der Prioritäten der spanischen EU-Ratspräsidentschaft in Madrid. Foto: Alejandro Martínez Vélez/EUROPA PRESS/dpa
Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez bei der Vorstellung der Prioritäten der spanischen EU-Ratspräsidentschaft in Madrid.

Madrid/Brüssel (dpa) - Spanien hat turnusgemäß die EU-Ratspräsidentschaft übernommen. Regierungschef Pedro Sánchez reiste aus diesem Anlass in die ukrainische Hauptstadt Kiew. Damit will er die fortdauernde Unterstützung der Europäischen Union für das von Russland angegriffene Land unterstreichen. «Der Krieg in der Ukraine wird eine der obersten Prioritäten unserer Präsidentschaft sein», betonte Sánchez am Freitag nach dem EU-Gipfel in Brüssel. Am Samstag kam er zu Gesprächen in der ukrainischen Hauptstadt Kiew an. «Wir werden das ukrainische Volk weiterhin unterstützen, bis der Frieden nach Europa zurückkehrt», schrieb er auf Twitter.

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