Naher Osten

Sinwars Tod schürt Hoffnung auf Ende des Kriegs in Gaza

Er galt als Chefplaner des Oktober-Massakers und erbitterter Feind Israels. Jetzt ist der Hamas-Chef getötet worden. Kommt neue Bewegung in die Gespräche über eine Waffenruhe und Geisel-Freilassungen?

Nach der Tötung von Hamas-Führer Sinwar wächst die Hoffnung auf ein Ende des Kriegs im Gazastreifen. Foto: Mohammed Talatene/dpa
Nach der Tötung von Hamas-Führer Sinwar wächst die Hoffnung auf ein Ende des Kriegs im Gazastreifen.

Tel Aviv/Gaza (dpa) - Die Regierungen Israels und der USA sehen nach der Tötung des Hamas-Anführers Jihia al-Sinwar im Gazastreifen größere Chancen auf ein Ende des seit über einem Jahr andauernden Kriegs in Nahost. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bezeichnete die Tötung des meistgesuchten islamistischen Terroristen der Region als Meilenstein. Ob sich die Hoffnungen auf eine Deeskalation nach Monaten des Kriegs mit der Hamas im Gazastreifen und der mit ihr verbündeten Hisbollah im Libanon wirklich erfüllen, erscheint aber fraglich.

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