Umwelt

Seegerichtshof legt Rechtsgutachten zum Klimawandel vor

Durch den steigenden Meeresspiegel sind Inselstaaten bedroht. Vom Seegerichtshof in Hamburg wollen sie wissen, ob die Verursacher des Klimawandels mehr tun müssen. Der hat nun ein Gutachten vorgelegt.

Laut dem Internationalen Seegerichtshof sind Staaten dazu verpflichtet, Maßnahmen gegen die Verschmutzung der Meere durch Treibhausgase zu ergreifen. Foto: Christian Charisius/dpa
Laut dem Internationalen Seegerichtshof sind Staaten dazu verpflichtet, Maßnahmen gegen die Verschmutzung der Meere durch Treibhausgase zu ergreifen.

Hamburg (dpa) - Der Internationale Seegerichtshof in Hamburg hat in einem wegweisenden Rechtsgutachten den weltweiten Klimaschutz gestärkt. In dem Gutachten kommen die Richter zu dem Schluss, dass der menschengemachte Ausstoß von Treibhausgasen zur Erd- und Meereserwärmung beiträgt und deshalb eine Verschmutzung der Meeresumwelt im Sinne des UN-Seerechtsübereinkommens darstellt.

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