Schweizerische Volkspartei

Rechtsruck bei Schweizer Parlamentswahl - Debakel für Grüne

Die äußerst rechte SVP ist in der Schweiz schon lange stärkste Partei. Bei der Wahl hat sie noch zu gelegt. Das Erfolgsmodell des AfD-Vorbilds ist ein Paradox: Sie ist Regierungs- und Protestpartei.

SVP-Präsident Marco Chiesa (r) und Vizepräsident Marcel Dettlig posieren mit einer Nationalflagge. Foto: Urs Flüeler/KEYSTONE/dpa
SVP-Präsident Marco Chiesa (r) und Vizepräsident Marcel Dettlig posieren mit einer Nationalflagge.

Bern (dpa) - Die Schweiz hat bei der Parlamentswahl einen deutlichen Rechtsruck erlebt. Die rechtskonservative Schweizerische Volkspartei (SVP) dürfte nach der Hochrechnung des Umfrageinstituts gfs.bern auf 29 Prozent kommen. Das wäre ein Plus von 3,4 Prozentpunkten und damit mehr als in Umfragen erwartet.

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